Corona und kein Ende – oder doch?

Corona versetzte die Welt in einen Ausnahmezustand sondergleichen. Die Menschheit hat im Laufe der Zeit schon mehrere Pandemien erdulden müssen. Diese aber, die von Covid 19 verursachte globale Seuche, hat die ganze Welt betroffen.

Heute kann durch unseren mobilen Fortschritt in wenigen Flugstunden ein gefährliches Virus von China nach Europa übertragen werden und unheilvolle Auswirkungen verursachen. Den Schaden, den dieses Virus anrichtete, geht ins Unermessliche. Es kostete hunderte Millionen Menschenleben, hinzu kommt noch der wirtschaftliche Schaden, allein in Deutschland soll er 300 Milliarden betragen.

Es ist müßig darüber zu philosophieren, ob es nun von Fledermäusen übertragen wurde, oder gar aus einem Labor entwichen ist. Die Folgen sind unabänderlich die Gleichen, darunter die Menschheit leiden muss.

Unser ganzes Leben wurde massiv beeinträchtigt, ob das nun unseren Alltag, die Wirtschaft, das tägliche Leben, Politik oder Kultur, Schule und sogar das Familienleben betrifft.

Nach den unbefriedigenden Regelungen mit der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten hat nun das Corona-Notbremsen-Gesetz doch einige Stabilität in das Wirrwarr der Verordnungen gebracht. In dem Fall Corona hat das föderative System nicht das gewünschte Ergebnis erzielt, da die „Landesfürsten“ meinten, der eine müsste den andern übertrumpfen. Nun ist doch eine gewisse Ruhe eingekehrt, obwohl den Ländern eine eigene Handlungsmöglichkeiten eingeräumt ist, allerdings nach dem Gesetz, das für alle gültig ist.

Allerdings muss man auch das Abebben der dritten Welle in Betracht ziehen, die diese Lockerungen erst möglich macht. Was früher selbstverständlich war, ist heute ein beachtliches Ereignis. Ein Hauch von Normalität ist wieder eingekehrt, nicht zuletzt auch deshalb, weil 39,7% der Bundesbürger zum ersten und 13,6 % zum zweiten Mal geimpft sind. Wir können das Corona-Virus bei uns besiegen, aber ausmerzen können wir es nicht, solange im gesamten Ausland kein Einhalt geboten werden kann.

Ein großes Dankeschön muss an dieser Stelle den Wissenschaftlern, Ärzten und Helfern in den Impfzentren, den mobilen Impfzentren und den Hausärzten ausgesprochen werden. Und allen anderen Personen, die sich liebevoll um hilfsbedürftige Menschen in dieser schwierigen und unerfreulichen Zeit bemüht haben.