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Das Mitgliedermagazin „alt&jung“ steht mit der aktuellen Ausgabe 3/2022 auch auf unseren Internetseiten www.Senioren-Union.de.
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Kanzler-Machtwort löst nicht das Stromproblem

Mit Unverständnis hat die Unionsfraktion auf das Kanzler-Machtwort zur minimalen Laufzeitverlängerung der drei noch arbeitenden Kernkraftwerke reagiert. „Möglicherweise löst das den Konflikt in der Koalition, aber nicht das Versorgungsproblem in Deutschland“, sagte Fraktionschef Friedrich Merz. Als „halbherzig“ bezeichnete CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt den Beschluss.
 
Merz und Dobrindt kündigten an, dass die Unionsfraktion einem Schattenhaushalt über 200 Milliarden Euro im Bundestag nicht einfach so zustimmen werde. Das Geld ist zur Abfederung der Energiekrise bestimmt, wozu die Unionsfraktion grundsätzlich bereit ist. Aber: „Wir legen Wert auf die Reihenfolge“, sagte Merz. Erst wolle er die Vorschläge sehen, dann über die Finanzierung reden – „und nicht umgekehrt“.

Merz: „Menschen brauchen klare Perspektive“

Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Unterstützung von Bürgern und Unternehmen in der Energiekrise vorgeworfen. Acht Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine lägen immer noch keine konkreten Vorschläge zur Entlastung auf dem Tisch, bemängelte Merz in seiner Antwort auf die Regierungserklärung des Kanzlers zum Europäischen Rat, die er im Bundestag hielt.
 
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisierte, dass Scholz in Europa nicht für Orientierung sorge: „Deutschland hätte eine Blaupause liefern können, für eine wirksame Strompreisbremse, für eine wirksame Gaspreisbremse. Sie tun es gerade nicht!“ Auch in Sachen solide Finanzen sende die Bundesregierung die falschen Signale nach Brüssel, indem sie Schattenhaushalte bilde.

 

Senioren-Union: Arzt muss erreichbar bleiben

Die Senioren-Union der CDU beklagt die häufig schlechte telefonische Erreichbarkeit von Arztpraxen. Es raubt gerade älteren Patienten den letzten Nerv, wenn sie nur noch auf Besetztzeichen, Warteschleifen oder den Anrufbeantworter treffen. Es ist unzumutbar, wenn Patienten, die telefonisch ein Rezept bestellen, Laborergebnisse erfahren, Termine vereinbaren oder sich einen ärztlichen Rat für die weitere Einnahme von Medikamenten einholen wollen, ihren Arzt nicht erreichen können. Wenn Patienten dann in ihrer Not doch eigens in die Arztpraxis kommen, füllen sie unnötig die
Wartezimmer. Das kann – gerade unter Corona-Bedingungen - nicht sinnvoll sein. Die Senioren-Union appelliert an die Ärzte, Organisation und Service zu verbessern. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass auch die rund um die Uhr eingeführte ärztliche Bereitschaftsnummer 116117, die Haus- und Fachärzte vermitteln soll, allzu oft schlecht erreichbar ist.

 

CDU Senioren Union Kreisvereinigung Göttingen trauert um August Fröhlich

August Fröhlich

+ 10.05.1937

+ 30.10.2022

Mit tiefer Trauer haben wir die Nachricht erhalten. Wir können es nicht fassen und Glauben,dass unser jahrelanger Freund August von uns gegangen ist.

Im Namen der Senioren – Union CDU Kreisvereinigung Göttingen,sprechen wir Ihnen unser tiefstes Beileid aus. Wir werden unseren Freund August in unserem Herzen weiterhin als Freund und Kamerad bewahren.

Unser Aufrichtiges  Beileid sprechen wir der Familie Frölich aus.

 

Senioren – Union CDU Kreisvereinigung Göttingen

Manfred Schweinehagen

Vorsitzender

CDU Senioren Union Kreisvereinigung Göttingen trauert um Heinz Böning

Heinz Böning

+ 18. 02.1936

+ 14. 10. 2022

Am 14. Oktober 2022 ist unser langjähriges Vorstandsmitglied nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Nach einem unverschuldeten tragischen Verkehrsunfall ist er nicht wieder ganz gesund geworden. Er trug schwere Verletzungen davon, zuletzt war er sogar auf den Rollstuhl angewiesen. In seiner Traueranzeige haben seine Angehörige ein Zitat von Hermann Hesse verwendet, was seine Situation sicherlich gut beschreibt.

„Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.“

Während unser Jahrzehnten langen guten und verlässlichen Zusammenarbeit war Heinz Böning ein unersetzlicher Mitstreiter und guter Freund. Seine Vorstandsarbeit beschränkte sich nicht nur auf die Tätigkeit des Schriftführers, er war auch ein guter Organisator von Fahrten und ein wichtiger Ratgeber.

Die Verbindung zur Senioren Union hat Heinz Böning bis zum Schluß aufrecht erhalten, auch der persönlicher Kontakt ist nicht abgerissen.

Wir werden Heinz ein ehrendes Andenken bewahren.

Johannes Turi

Ehrenvorsitzender