CDU Senioren Union Kreisvereinigung Göttingen trauert um Heinz Böning

Heinz Böning

+ 18. 02.1936

+ 14. 10. 2022

Am 14. Oktober 2022 ist unser langjähriges Vorstandsmitglied nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Nach einem unverschuldeten tragischen Verkehrsunfall ist er nicht wieder ganz gesund geworden. Er trug schwere Verletzungen davon, zuletzt war er sogar auf den Rollstuhl angewiesen. In seiner Traueranzeige haben seine Angehörige ein Zitat von Hermann Hesse verwendet, was seine Situation sicherlich gut beschreibt.

„Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.“

Während unser Jahrzehnten langen guten und verlässlichen Zusammenarbeit war Heinz Böning ein unersetzlicher Mitstreiter und guter Freund. Seine Vorstandsarbeit beschränkte sich nicht nur auf die Tätigkeit des Schriftführers, er war auch ein guter Organisator von Fahrten und ein wichtiger Ratgeber.

Die Verbindung zur Senioren Union hat Heinz Böning bis zum Schluß aufrecht erhalten, auch der persönlicher Kontakt ist nicht abgerissen.

Wir werden Heinz ein ehrendes Andenken bewahren.

Johannes Turi

Ehrenvorsitzender

Welttag der älteren Menschen

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 1. Oktober zum Welttag der älteren Menschen erklärt. Dieser Tag soll auf die Herausforderungen und Chancen einer immer älter werdenden Gesellschaft aufmerksam machen.
Wir sehen als Senioren-Union unsere Aufgabe darin, die Lebenserfahrungen von Seniorinnen und Senioren in Politik und Gesellschaft einzubringen. Wir kennen die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, wissen um die Probleme des Demographischen Wandels und wollen auf dieser Basis Entscheidungsprozesse mitgestalten.

Wissen und Weitblick der älteren Generation und die Summe von Erfahrungen vieler Lebensjahre sind für die Gesellschaft unverzichtbar. Die ältere Generation zeigt nicht nur durch überdurchschnittliche Beteiligung an Wahlen und Abstimmungen ein hohes politisches und gesamtgesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein. Seniorinnen und Senioren in der CDU setzen klare Zeichen für die demokratische Mitte. So soll es bleiben.

Claus Bernhold

Hilfe für Ältere beim Umgang mit Behörden und Papierkram

Der Gang zum Briefkasten wird für viele Senioren zum reinsten Alptraum: Flattert wieder Post herein von Behörden, Krankenkassen, Stadtwerken oder Banken, deren Bearbeitung den älteren Menschen überfordert? Nicht selten quillt der Briefkasten über, weil Schreiben nicht nur während des Klinikaufenthalts oder der Reha einfach liegen bleiben. Das kann im Einzelfall sogar dahin führen, dass nach Verstreichen von Fristen der Strom oder die Heizung abgestellt werden

 

In München hat der Paritätische Wohlfahrtsverband deshalb gemeinsam mit der Stadt ein Modell entwickelt, bei dem ehrenamtliche Post-Paten überforderten Senioren beim Sortieren des Papierkrams oder beim Sichten von überfüllten E-Mail-Fächern helfen. Ziel der Maßnahme ist es, dass ältere Menschen, die ansonsten geistig fit sind, so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben können.
Dabei müssen die Freiwilligen natürlich zuerst auf ihre Eignung für den verantwortungsvollen Einsatz getestet werden.

Dazu gehört neben einem polizeilichen Führungszeugnis auch die Fähigkeit, sich in ältere Personen einzufühlen. Dann werden die Helfer in mehreren Kursen über grundlegende Fragen zum Versicherungsschutz, Fahrtkostenerstattung, Wohngeld, Mieterrecht und Alterserkrankungen informiert. Wenn das nötige Vertrauen aufgebaut ist und die Mitarbeiter des Wohlfahrtsverbandes sich ein Bild von der Situation vor Ort gemacht haben, kann der Senior mit dem Post-Paten die Schreiben besprechen und Papiere ausfüllen. Dafür erhält der Pate eine Aufwandsentschädigung.
Häufig können Ältere auch aufgrund ihrer Sehschwäche die Post nicht lesen. Zudem haben verstorbene Partner früher den gesamten Schriftkram erledigt - nun stehen Witwe oder Witwer hilflos vor einem Berg von Behördenschreiben. In München sind die Verantwortlichen mehr als zufrieden mit den ersten Ergebnissen ihres Modellversuchs. Die Anfragen der Senioren häufen sich.
 
Wilfried Goebels

(Informationen zum Postpaten-Projekt bei der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in München).

Landtagswahlen in Niedersachsen 2022

Wir bedanken uns bei unseren treuen Wählern für ihr Vertrauen und Unterstützung unserer Kandidaten.

Die CDU Südniedersachsen verdoppelte ihre Landtags- abgeordneten für den Niedersächsischen Landtag in Hannover, mit einem Direktmandat und einem Mandat über die Landesliste.

Trotz verlorener Landtagswahl könnte Christian Frölich den Wahlkreis 14 Duderstadt siegreich verteidigen, er gewann mit einer soliden Mehrheit das Direktmandat mit rund 40% der Stimmen. Er liegt mit seinen 39,51% der Stimmen deutlich über dem landesweiten Durchschnitt der CDU in Niedersachsen. Die anderen drei Direktkandidaten haben gegen den Landestrend ankämpfen müssen auf einem schwierigen Pflaster. Immerhin erreichten Stefan Henkel im Wahlkreis 12 Göttingen/Harz und Ludwig Theuvsen im Wahlkreis 15 Göttingen/Münden jeweils den zweiten Platz. Corina Hermann im Wahlkreis 16 Göttingen/Stadt mußte sich mit dem dritten Platz begnügen, sie kann sich aber trotzdem über den Einzug in den Landtag dank ihres guten Listenplatzes freuen.

tu

Wahlaufruf

Liebe Mitglieder der Senioren Union, liebe Freunde der Senioren Union. In wenigen Tagen wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Wir können die Landtagswahl auch zur Abstimmung über die Ampel nutzen, die von der rot grün dominierten Bundesregierung geführt wird. Wir dürfen das rot grüne Chaos nicht auch noch nach Niedersachsen holen.

Deshalb brauchen wir einen neuen Ministerpräsidenten, Dr. Bernd Althusmann, der einen klaren Kurs führt, aber auch neue Wege beschreiten will.

  Niedersachsen kann mehr, deshalb will Althusmann mit ihrer Hilfe Niedersachsen in die Spitzengruppe der Bundesländer führen . 

  • Echte Entlastung für bezahlbares Leben: entschlossenes Handeln gegen steigende Kosten für Energie, Lebensmittel und Wohnraum.
  • Wohlstand statt Stilstand: Arbeitsplätze schaffen und sichern, für Wachstum sorgen durch gezielte Unterstützung der Betriebe und  Investitionen für Fortbildung.
  • Kinder in den Mittelpunkt: 100 % Unterrichtsgarantie, Bildung voranbringen, unsere Kinder schützen und die duale Erzieherausbildung ausbauen.
  • Niedersachsen sicher machen: Null Toleranz für kriminelle Clans gegenüber, unsere Polizei schlagkräftiger aufstellen – auch online durch ein Cyberabwehrzentrum.
  • Gesundheit als ein hohes Gut: exellente Gesundheitsversorgung und eine leistbare Pflege für alle.
  • Gegen Armut im Alter: Pflegebedürftige und Pflegende werden wir mit einem eigenen Landespflegegeld unterstützen

Darum brauchen die CDU Kandidatin Carina Hermann für den Wahlkreis 16, sowie die CDU Kandidaten Christian Frölich für den Wahlkreis 14, Stefan Henkel für den Wahlkreis 12 und Ludwig Theuvesen für den Wahlkreis 15 ihre Erst- und Zweitstimme, damit es in Niedersachsen aufwärts geht.

Unser Land braucht einen Führungswechsel, einen neuen Ministerpräsidenten! Spitzenkandidat Dr. Bernd Althusmann (siehe Bild unten)